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Danil S.

Die Spendensammlung ist beendet. Danke!

Alter: 18 Jahre alt
Wohnsitz: Kiew, Ukraine
Diagnose: Folgen eines Osteosarkoms
Bedürfnisse: Behandlung in Schweiz
Benötigte Summe: 41.600 €

Wir helfen Danil und seiner Familie bereits seit mehreren Jahren. Am 21. Februar 2022 wurde Danil in einer Münchner Klinik für die Endetappe seiner Behandlung erwartet, bei der sein durch Krebs zerstörtes Bein gerettet und verlängert werden sollte. Doch wegen Schulden von früheren Behandlungen, wurde die Operation verlegt. Und dann begann der Krieg und wir halfen der Familie, vom Beschuss weg an einen sicheren Ort zu flüchten.
Neben Danil gibt es noch ein krankes Kind in der Familie. Seine jüngere Schwester Mira, 10 Jahre alt, mit einer Anomalie in der Entwicklung des Harntraktes. Sie hat ebenfalls viele Operationen hinter sich, unter anderem eine Nierenentfernung. Die letzten acht Jahre versuchen die Eltern mit aller Kraft, das Leben und die Gesundheit ihrer Kinder zu erhalten. Die meiste Zeit verbringen sie dabei in Krankenhäusern, manchmal gleichzeitig: die Mutter mit der Tochter, der Vater mit dem Sohn.

Danils Mutter über seine Geschichte:
“Danil wurde gesund geboren, doch als er 9 Jahre alt war wurde ihm die Diagnose Osteosarkom (Krebs) des linken Oberschenkelknochens gestellt. Er wurde in Kiew im Nationalen Krebsinstitut behandelt. Der Weg zur Genesung war lang und steinig. In anderthalb Jahren hat Danil über 20 Chemokuren durchlaufen, 4 von denen hochdosiert waren, eine Operation zur Tumorentfernung (zusammen mit dem Knochen), zwei Operationen zur Entfernung von Metastasen in der Lunge, eine Operation zur Protesenverlängerung, ein Rezidiv… Mit der ersten Endoprothese Stryker, die anstelle des entfernten Knochens platziert wurde, quälte sich Danil zwei Jahre lang. Die Prothese war ursprünglich für einen Erwachsenen und nicht für ein Kind gedacht. Sein Knie konnte nicht durchgestreckt werden, war ständig geschwollen, Flüssigkeit sammelte sich darin an, die im Krebsinstitut abgepumpt werden musste… Das gesunde Bein wuchs in der Zeit um 7 cm. Und Danil hatte nun nicht nur Schmerzen im Bein, sondern auch in der krummen Wirbelsäule.
Im Juni 2017 wurde bei Danil im Sitenko-Institut in Charkiw eine neue deutsche mitwachsende Prothese angebracht – Mutars XPAND, die den Unterschied in den Beinen ausgleichen sollte. Doch beim Befestigen zerbröselte ein Teil des Knochens, weshalb das Bein fast genauso lang blieb wie vor der Operation. Und bald nach der OP entwickelte sich an der Naht am Knie eine riesige Fistel, die durch Staphylokokken ausgelöst wurde und buchstäblich begann das Bein zu zerfressen. Das Loch war so groß, dass man dadurch die Prothese sehen konnte. Zudem wurde ein halbes Jahr später bei einer Kontrolluntersuchung durch Röntgen festgestellt, dass die Prothese kaputt war, weil es Probleme beim wachsenden Teil darin gab.“”

Im Jahr 2018 wandte sich die Familie an Professor Baumgart, nach 9 Monaten erfolgloser Behandlung der Staphylokokken-Infektion in der Ukraine, wo Danil eine Amputation des kranken Beins angeboten wurde. Die Behandlung im Münchener Prothesezentrum sah drei Etappen vor und kostete 250.000
Euro. Dank dem deutschen Fonds Herz für Kinder und den ukrainischen Fonds „Solnze w ladoschkach“ und „Schastliwij rebenok“ konnte ein Großteil der Summe gesammelt werden. In den zwei nachfolgenden Jahren durchlief Danil 5 Operationen, besiegte die schlimme Infektion und seine Knochen wuchsen und erreichten den für die Prothesierung nötigen Zustand. Jetzt ist seine Gesundheit in Ordnung, Nebenwirkungen der Operation oder der anderen Prozeduren gibt es nicht. Danils Körper ist bereit zur neuen Prothese, die es ihm erlauben wird, sich ohne Stützen fortzubewegen. Doch die Operation wurde auf unbestimmte Zeit verlegt, weil es noch Altschulden in der Klinik gibt. Diese belaufen sich heute auf 12.076,42 Euro.

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