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MAI 2019

Ich wünsche Ihnen allen Frohe Ostern! Mögen wir Teil dieses Sieges des Lebens über den Tod sein!
Liebe Freunde, im letzten Monat haben wir 20 neue Hilfsanfragen angenommen und unsere Arbeit an den schon bestehenden fortgesetzt. Unsere Ehrenamtlichen organisieren die Suche nach Krankenhäusern, die Anreise, die Übersetzung der Papiere, die Unterstützung durch Fonds und
die alltägliche Hilfe vor Ort. Dank Ihrer ständigen Unterstützung konnten wir mehreren Familien finanziell helfen. Unter anderem haben wir den Anflug und die Nierentransplantation für Rosa Knedschewitsch bezahlt und die Wohn- und Behandlungskosten für unsere Schützlinge: Adelina Abdullina , 4 Jahre alt, Diagnose: Leukämie; Alisa Terechowa, 13 Jahre alt, Diagnose: Gangliogliom-Rezidiv; Sofia Dukaschowa, 8 Jahre alt, Diagnose: Leukämie.

Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr gutes Herz!

Unsere Schützlinge im Mai:

Danila Kurakin, 10 Jahre alt, aus der Republik Baschkortostan, Diagnose: Infantile Zerebralparese. Danila ist zu früh geboren, so dass seine Lunge noch nicht ausgereift war. Die ersten drei Tage war er an eine Beatmungsmaschine angeschlossen und erlitt eine Ischämie zweiten Grades. Nun kämpfen seine Eltern bereits seit 10 Jahren für ein vollwertiges Leben ihres Sohnes. Danila hat schon viele Operationen
und Rehabilitationen hinter sich, dank derer sich eine positive Dynamik gezeigt hat. Er hat gelernt selbstständig von einem Stützpunkt zum nächsten zu laufen und sich selbst zu versorgen.
Kinder mit infantiler Zerebralparese müssen 3-4 Mal im Jahr zur Reha, doch die Familie kann sich diese kostspieligen Behandlungen nicht leisten. Die Eltern haben zwei Kinder und zahlen eine Hypothek und
Kredite ab, die sie für die Behandlung ihres Sohnes aufgenommen haben. Im Juni wird Danila zur Reha in der ungarischen Klinik Olinek erwartet. Es fehlen noch 2.000 Euro
Sascha Prowotorow, 6 Jahre alt, aus Gatschina (Leningrad Gebiet), Diagnose: Hirntumor. Sascha wurde bereits zweimal operiert und erholte sich jedes Mal lange und schwer davon. In Russland will man ihn nicht weiter behandeln, weil es keine Protokolle zur Rezidiv-Behandlung solcher Tumore gibt, und bietet nur weitere OPs und Palliativpflege an.
In Deutschland gibt es solche Protokolle. Nachdem Saschas Familie von einem Professor der Essener Kinderklinik eine Empfehlung zur Protontherapie bekommen hat, wandte sie sich an das Protonzentrum in Essen. Dieses Zentrum bestätigte die Notwendigkeit eben dieser Behandlung, da sie sanfter und für
Kinder besser verträglich ist. Die ausgestellte Rechnung beläuft sich auf 84.000 Euro.
Die vielköpfige Familie hat es geschafft, 20.000 Euro zu sammeln. Es fehlen noch 64.000 Euro.

Daniil und Jaroslaw Spiridonow, 17 Jahre alt, aus Lipezk, Diagnose: Infantile Zerebralparese.
Aus dem Brief der Mutter dieser wunderbaren Jungs: „Meine Zwillingsjungen müssen operiert werden. Ihre
Hüftgelenke werden nach und nach zerstört. Daniil kann nicht mehr vom Rollstuhl aufstehen. Die Jungs weinen nachts vor Schmerzen und ihre Beine wachsen und festigen sich nicht mehr. Dabei sind sie sehr gut in der Schule. Jaroslaw interessiert sich für Jura und Linguistik und Daniil träumt davon, Ingenieur für IT-Technologien zu werden.
In Russland schneidet man nach solchen Operationen oft die Nerven durch, legt gleich auf dem OP-Tisch einen Gips von den Achseln bis zu den Zehen an und nimmt diesen ein Jahr lang nicht ab. Danach können sich die Kinder nie mehr bewegen. Wir waren in der Charité-Klinik und haben uns von einem Professor beraten lassen, der sagt, dass er uns helfen kann. Dass die Schmerzen weggehen und die Beine sich weiter entwickeln werden. Zuhause haben wir zwei Rechnungen in Höhe von je 22.962 Euro bekommen. So eine Summe können wir nicht aufbringen. Fonds antworten nicht. Ich kämpfe schon seit einem Jahr und bin schon am Verzweifeln. Ich kann nur noch weinen und beten.“
Für zwei Operationen in der deutschen Charité-Klinik werden 46.000 Euro benötigt.

Der Tag des Orthodoxen Ehrenamtlichen fällt in diesem Jahr auf den 06. Juli. Wir versammeln
uns vom 05. bis zum 07. Juli in Krefeld.
Thema des Tags des Ehrenamtlichen 2019: Neue Technologien in der Ehrenamtlichenarbeit. Wir tauschen Erfahrungen aus, besprechen Aufgaben und knüpfen Kontakte. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir technischen Ausarbeitungen, psychologischen Methoden und neuen Konzepten. Wir erwarten sehr interessante Sprecher und Gäste aus unterschiedlichen Ländern und Bereichen.
Teilnehmen kann jeder, der seinen Nächsten helfen will. Erfahrung und Zugehörigkeit zu irgendeiner Organisation sind dabei egal. Besonders freuen wir uns auf die Teilnahme von Ehrenamtlichen aus Diakonie-Gruppen!
Zusätzliche Informationen und den Link zum Anmeldeformular findet man auf unserer Webseite:
www.orthodiakonia.de/dv2019/ Anmeldeschluss ist der 10. Juni.

Beeilen Sie sich, Gutes zu tun!
Ich umarme alle herzlich,
Ihre Alina Titova

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Russisch Orthodoxe Kirchengemeinde Stuttgart
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