Miron A.

Alter: 11 Monate alt
Wohnsitz: Moskau, Russland
Diagnose: Binokulares Retinoblastom (ein bösartiger Tumor an beiden Netzhäuten der Augen)
Bedürfnisse: Behanndlung in der Schweiz
Benötigte Summe: 60.500 Euro

Der Kleine trägt die Diagnose fast seit der Geburt und wird seitdem auch behandelt. Seine Eltern erkundigen sich ständig über alle möglichen Behandlungsmethoden und haben so von der Jules-Gonin-Klinik in der Schweiz erfahren, in der der auf Retinoblastom spezialisierte Herr Prof. Dr. Munier tätig ist. Die Klinik hat Miron die Behandlung bewilligt. Aktuell ist die Sehkraft des rechten Auges gewährleistet, am linken Auge ist periphere Sehkraft vorhanden. Jedes Auge muss lokal mit Laser, Kryokoagulation, Chemotherapie behandelt werden. Die Behandlungen müssen fortgesetzt werden. Des Weiteren soll der Zustand der beiden Augen regelmäßig kontrolliert werden, um Rezidive zu vermeiden. In der Familie ist aktuell nur der Vater berufstätig, somit ist die Familie leider nicht bereit, selbst die Rechnungen der Klinik zu begleichen. Einen Teil der Kosten wird von einem deutschen Fonds übernommen. 60 500 Euro sind noch offen.

Stepan Zh.

Alter: 16 Jahre alt
Wohnsitz: Russland
Diagnose: Angeborener Herzfehler, Ebstein Anomalie, Triskupidalklappeninsuffizienz, paroxysmale Arrhythmie und atriale Fibrillation
Bedürfnisse: Operation in den USA
Benötigte Summe: 35.032 Euro

Seit Geburt leidet Stepan am schweren angeborenen Herzfehler. Der Junge hat bereits einen langen Weg der Behandlungen und OPs hinter sich gebracht. Mit 7 Jahren wurde bei ihm eine Mitralklappenrekonstruktion von einem amerikanischen Kardiochirurg durchgeführt. Die OP war sehr erfolgreich. Während der nächsten 7 Jahren konnte Stepan ein normales Leben führen und war top gesund. In der Pandemiezeit war Stepan zweimal an Corona erkrankt, so dass er im Anschluss leider wieder an Arrhythmie gelitten hatte. Medikamente helfen ihm leider nicht weiter. Eine OP war ohne Erfolg. Vor Ort kann Stepan nur bedingt mit schweren Medikamenten mit vielen Nebenwirkungen (Nierenprobleme, progrediente Mitralklappeninsuffizienz, Herzinsuffizienz) geholfen werden. Die Familie wendete sich erneut an den amerikanischen Professor in Arrhythmie Pedro Del Nido aus der Bostoner Kinderklinik. Er ist bereit, die Kryoablation-OP durchzuführen, die in Russland nicht angeboten wird. Dank der OP wird Stepan den gewohnten Lebensstandard beibehalten. Er geht auf eine gute Schule mit LK in Mathe und nimmt dieses Jahr an Abschlussprüfungen in Russisch, Mathe, Physik und Chemie teil. Er ist ein leidenschaftlicher Schach- und Fußballspieler. Leider kann er gerade aufgrund des gesundheitlichen Zustandes seinen Hobbys nicht nachgehen. Sein Lebensweg ist nicht einfach, aber er beschwert sich nie. Er ist ein barmherziger und intelligenter Junge, der auch davon träumt, mal Kardiochirurg zu werden und den Kindern mit angeborenem Herzfehler zu helfen. Die Behandlungskosten belaufen sich auf 200 000 Dollar. Die restliche Summe für die Behandlung und den Aufenthalt der Familie während dieser Zeit beträgt 7 500 Euro.