Elisaweta T.

Wir haben geholfen, die Reha zu finanzieren (Juli 2024)

Alter: 3 Jahre alt
Wohnsitz: Mozyr, Weißrussland
Diagnose: SMA (Spinale Muskelatrophie) 2 Typs
Bedürfnisse: Injektion des Zolengsma
Benötigte Summe: 1.650.500 Euro

Vor einem Jahr wurde der kleinen Elisaweta die Diagnose SMA gestellt. Bei dieser Erkrankung zerstören sich die Muskeln nach und nach, es kommt zu einer Atrophie. Erlerntes wird wieder verlernt und langsam verliert der Körper seine Funktionen. Es gibt eine Möglichkeit, die Erkrankung aufzuhalten – eine Injektion des Präparats Zolengsma. Dieses „ergänzt“ eine funktionierende Kopie des beschädigten Gens. Diese Injektion erfolgt einmal im Leben, muss aber rechtzeitig gemacht werden: bevor das Gewicht des Kindes 21 Kilogramm erreicht. Die Kosten des Präparats sind immens: 1.650.500 Euro.

Walerija S.

Wir haben geholfen, eine Untersuchung und Behandlung zu bezahlen (Juli 2024)

Alter: 1 Jahr alt
Wohnsitz: Moskauer Region, Russland
Diagnose: Retinoblastom
Bedürfnisse: Behandlung in der Schweiz
Benötigte Summe: 78.000 Schweizer Franken

Bei einer Prophylaxeuntersuchung wurde bei Maria, als sie 1 Jahr alt war, eine Neubildung festgestellt, die genauer untersucht werden musste. Ihre Eltern wandten sich an eine Augenklinik und bekamen leider die Bestätigung, dass es sich um ein Retinoblastom handelte. In Russland durchlief Walerija drei Chemotherapiekuren und zwei intravitreale Injektionen ins Auge. Doch weitere Prognosen gaben die Ärzte nicht. Daraufhin wandten sich die Eltern an die Schweizer Klinik Jules Gonin, wo man ihnen sagte, dass man sowohl das Auge, als auch das Augenlicht retten kann. Im Dezember durchliefen sie bereits einen Teil der Behandlung, doch ihnen steht noch ein langer Weg bevor. Nun braucht die Familie Hilfe, um eine Rechnung in Höhe von 78.000 Schweizer Franken bezahlen zu können.

Saba B.

Wir haben geholfen (Juni 2024)

Alter: 10 Jahre alt
Wohnsitz: Nischnij Nowgorod, Russland
Diagnose: Hodgkin Lymphom
Bedürfnisse: Behandlung in der Türkei
Benötigte Summe: 60.600 Euro
Getauft: Sawwa

Saba war unser Schützling von 2021 bis 2023, als er mit einer seltenen und schweren hämatologischen Erkrankung kämpfte, und Epilepsie, als Zweiterkrankung infolge der Lymphohistiozytose hatte. Diese konnte er bekämpfen. Doch in diesem Januar wurde bei Saba eine onkologische Erkrankung festgestellt. Saba war ein Viertklässler am Orthodoxen Gymnasiums von Sergej von Radonesch in Nischnij Nowgorod, war ein Co-Moderator des Programms „Gespräch mit Batjuschka“ beim Radiosender Obras, als ihm die erste Diagnose gestellt wurde. Ab November 2019 wurde er in Istanbuler Kliniken behandelt und verbrachte 11 Monate auf der Intensivstation. Saba bekam zwei Shunts im Gehirn angebracht, zwei Dialysekuren zur Wiederherstellung der Nierenfunktion, 14 Plasmapheresekuren zur Wiederherstellung der Leber, eine Drainage der Lungen und des Bauchbereichs, eine Operation zur Anbringung eines Tracheostoms. Saba wurde zwei Mal intubiert. Heute wird er wegen eines Hodgkin Lymphoms behandelt und durchlief zwei Chemotherapiekuren. Vor ihm liegen noch neun Monate Behandlung. Die Klinik hat eine Rechnung ausgestellt, die auf hohe zusätzliche Ausgaben hinausläuft. Solch eine Summe hat die Familie nicht. Doch es ist sehr wichtig, dass Sabas Behandlung nicht unterbrochen wird. Es fehlen 60.600 Euro.

Maria Sch.

Wir haben geholfen, die Behandlung zu bezahlen (Mai 2024)

Alter: 1 Jahr alt
Wohnsitz: Minsker Region, Weißrussland
Diagnose: Retinoblastom (Krebs des rechten Auges)
Bedürfnisse: Behandlung in der Schweiz
Benötigte Summe: 49.950 Schweizer Franken

Als Maria nur 1,5 Monate alt war, haben die Ärzte eine periphere Dystrophie beider Augen wegen einer CMV-Infektion und ein Retinoblastom des rechten Auges festgestellt, worauf eine Chemotherapiekur folgte. Die Familie wandte sich an die Schweizer Klinik Jules Gonin, die Spezialgeräte hat, die es in Belarus nicht gibt, und positive Erfahrungen bei der Behandlung von Retinoblastomen bei Kindern. Heute hat Maria bereits einen Teil der Behandlung hinter sich: mehrere Injektionen ins Auge, Thermo und Krio, zwei Chemotherapien. Doch die Behandlung muss fortgesetzt werden und die Familie braucht finanzielle Unterstützung. Die Rechnung zum Fortführen der Behandlung beläuft sich auf 49.950 Schweizer Franken.

Anna A.

Wir haben Anna beim Kauf der Flugtickets geholfen (februar 2024)

Alter: 10 Jahre alt
Wohnsitz: Novosibirsk, Russland
Diagnose: angeborener Herzfehler
Bedürfnisse: nach Hause zu reisen
Benötigte Summe: 1.500 Euro

Zehn Jahre lang bringt die Familie das Mädchen regelmäßig zur Behandlung und Beratung nach Deutschland. Ende Oktober sind Anna und ihre Mutter zur Operation am offenen Herzen angereist. Wegen des Zustandes der Gefäße haben die Ärzte die Behandlung verschoben, aber eine wichtige chirurgische Korrektur der Gaumenspalte durchgeführt. Allerdings ist die Naht auseinandergegangen, weshalb sich ein Loch zur Nase gebildet hat. Das hat zu vielen Unannehmlichkeiten geführt: Essen und Trinken sind ständig in die Nase gelangt und wegen der Bakterien haben sich Entzündungen gehäuft. Eine zweite Operation konnte erst im Januar durchgeführt werden. Anna und ihre Mutter sind viel länger in Deutschland geblieben, als ursprünglich geplant war. Visa mussten verlängert werden und viel Geld wurde für Unterkunft und Verpflegung gezahlt. Nun haben die Ärzte ihnen erlaubt, nach Hause zu reisen, doch das Geld reicht nicht mehr für die Tickets.
Für die Reise nach Novosibirsk benötigen sie 1.500 Euro.