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DEZEMBER 2020

Liebe Freunde, ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung!
Es naht die zauberhafte Weihnachtszeit. Wir alle haben zum Ende dieses Jahres die gleichen Hoffnungen und Wünsche. Doch für die Menschen, denen wir helfen, haben die Worte „Hoffnung“, „Geschenk“ und „Glück“ dennoch eine tiefere und wichtigere Bedeutung.
Im November haben wir der Familie von Eva Grabowskaja, 3 Jahre alt, aus Kemerowo, Diagnose: Neuroblastom im 4. Stadium, geholfen, die Unterkunft während der Behandlungszeit zu bezahlen. Außerdem haben wir drei Familien mit finanziellen Schwierigkeiten unterstützt, deren Familienmitglieder schwer krank sind.
Im Dezember warten auf unsere Hilfe:

Polina Kosenkowa, 9 Jahre alt, aus der Region von Charkiw (Ukraine). Diagnose: spinale Muskelatrophie und neuromuskuläre Wirbelsäulenverkrümmung 4. Grades.
Wegen der spinalen Muskelatrophie (SMA) hat das Mädchen schwache Muskeln im ganzen Körper. Sie kann weder selbstständig gehen, noch stehen. Als sie drei Jahre alt war, begann die Verkrümmung der Wirbelsäule. Polina muss den ganzen Tag in einem harten Korsett verbringen, das die Wirbelsäule hält.
Doch die Erkrankung schreitet voran und nun hat die Kleine eine schwere Wirbelsäulenverkrümmung mit einem Bogen von über 90 Grad. Das verursacht bei ihr schwere Probleme beim Atmen und bei der Blutzirkulation. Und auch das Herz sitzt nicht an der richtigen Stelle. Polina braucht dringend eine Operation, um die Wirbelsäule zu begradigen. Angesichts der Schwere der vordergründigen Erkrankung raten die Ärzte zur Anbringung einer Magnetkonstruktion nach dem Magec System in Deutschland. Diese Konstruktion kann ohne operative Eingriffe angepasst werden, wenn das Kind wächst, indem sie durch eine magnetische Vorrichtung auseinandergezogen wird. Dies muss 2 bis 3 Mal jährlich in der Klinik erfolgen.
Je schneller die Operation erfolgt, desto mehr Chancen auf eine Rettung hat Polina. In der Ukraine werden solche Operationen nicht durchgeführt. Die Kosten liegen bei 70.500 Euro. Momentan fehlen noch 50.500 Euro.
Leila Bachtybaewa, 3 Jahre alt, aus Kasachstan. Diagnose: myelomonozytäre Leukämie.
Als das Mädchen sieben Monate alt war, erhielt es eine schreckliche Diagnose: Blut- und Knochenmarkkrebs. Seitdem hört der Kampf um das Leben der Kleinen nicht auf. Bei Leila wurde bereits zwei Mal das Knochenmark transplantiert. Leider beide Male erfolglos. Das Mädchen leidet auch an Begleitkrankheiten. Deshalb haben kasachische Ärzte eine Behandlung im Ausland empfohlen. Nun besteht die einzige Hoffnung in einer dritten Transplantation in der türkischen Klinik Medipol. Die Kleine ist mit ihren Eltern bereits in Istanbul, da sie nicht länger warten kann. Die Behandlungskosten belaufen sich auf 93.000 Euro. Einen Teil der Summe haben die Eltern geliehen und hoffen nun auf Spenden. Es fehlen noch 82.000 Euro.
Kira Kurulenko, 7 Jahre alt, aus Weißrussland. Diagnose: Neuroblastom des Retroperitonealraums im 4. Stadium, Rezidiv.
Im Jahr 2016, als die Kleine drei Jahre alt war, erhielt Kira die Diagnose, die zu einer schwierigen und aggressiven Behandlung führt: Kira hat bereits sechs Chemotherapiekuren hinter sich, eine Operation zur Tumorentfernung und eine Knochenmarktransplantation.
Dank der Hilfe gutmütiger Menschen konnte sie rechtzeitig zu einer Antikörperbehandlung nach Greifswald reisen.
Im April dieses Jahres hatte sie aber ein Rezidiv. Nun braucht sie eine Transplantation, Immuntherapie und andere wichtige Behandlungsetappen. Kira reagiert gut auf die bereits erfolgte Behandlung und hat alle Chancen, wieder ganz gesund zu werden. Eine Klinik in Barcelona ist bereit, Kira aufzunehmen. Die Behandlungskosten belaufen sich auf 307.000 Euro. 25.000 Euro konnte die Familie eigenständig sammeln. Kira hat, wie jedes andere Kind, eigene Träume. Sie träumt von einfachen Dingen: mit anderen Kindern zur Schule zu gehen und ihren Geburtstag zuhause mit ihrer Familie und ihren Freunden zu feiern. Damit sich diese Träume erfüllen können, muss sie dringend behandelt werden. Dafür fehlen noch 284.000 Euro.

Die Eltern unserer Schützlinge sind praktisch alle Helden! Sie halten solche Schicksalsschläge aus, die man sich als normaler Mensch in Friedenszeiten kaum vorstellen kann. Damit sie durchhalten, brauchen sie unsere Hilfe. Doch es gibt auch Eltern, die trotz ihrer eigenen schwierigen Situation auch an andere denken und die Welt verbessern können.

Brief von Larissa Sankjukewitsch, der Gründerin und Leiterin eines sozialen Rehazentrums in Grodno für Kinder mit infantiler Zerebralparese. Larissa ist auch Mutter von zwei wunderbaren Jungen, den Zwillingen Sascha und Pascha, 10 Jahre alt, die von Geburt an infantiler Zerebralparese leiden:
«
Alina, dieses Unterfangen raubt mir so viel Kraft und Gesundheit! Doch ohne das Zentrum wäre ich verrückt geworden und ich weiß nicht, was besser ist. Sonst gibt es ja auch keinen Ort, wo meine Kinder zur Reha könnten. Ich muss also einfach etwas tun.
Was muss noch mit den Rollstühlen geklärt werden? Ob wir sie brauchen? Ja, sehr! Meine Jungs haben ja gar nichts, kein einziges Gerät. Sie sitzen auf Kissen gestützt und wir haben auch keinen Vertikalisator. Alles, was wir hatten, haben wir gekauft, als sie vier Jahre alt waren. Und jetzt sind sie zehn. Alles ist zu klein geworden und ich habe alles ins Zentrum gebracht, damit andere es benutzen können. Mir fehlt es katastrophal an diesen Sachen. Mein Rücken tut schrecklich weh, weil ich die Jungs selbst hebe und fortbewege. Darüber könnte ich Bücher schreiben…
Gute Nacht oder guten Morgen. Wir umarmen alle!»

Wenn Sie Larissa helfen wollen oder selbst Hilfe brauchen, schreiben Sie ihr an folgende Adresse: ruka_pomoshchi_by@mail.ru Ich bin mir sicher, dass wir einander unterstützen können!
Wir haben einen Rollstuhl gefunden, der den Jungs passt. Dieser ist recht aufwendig und kostet viel: 11.660 Euro. Ein Sponsor, der unsere Schützlinge schon oft finanziell unterstützt hat, hat uns auch diesmal geholfen.
Doch es brauchen noch drei weitere Kinder medizinische Geräte: Sachar Kalinin, 13 Jahre alt, aus Pawlowsk Posad, braucht einen Rollstuhl, Ilona Glamosda, 5 Jahre alt, aus Minsk, und Fjodor Jemeljanow, 5 Jahre alt, aus Ischewsk, brauchen Spinningräder. Alles zusammen kostet etwa 4.000 Euro.
Vielleicht will jemand von Ihnen den Weihnachtsmann spielen und diesen Familie eine Freude machen.

Beeilen Sie sich, Gutes zu tun!

Ich wünsche allen Gesundheit! Achten Sie auf sich und Ihre Nächsten!
Ich umarme alle herzlich,
Ihre Alina Titova

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