Доброе Дело
  • DE
  • RU
  • EN
  • Spenden
  • Unsere Hilfe
    • Unsere Kinder
    • Dankschreiben
    • Gebetsliste
    • Alle Veranstaltungen
    • Geschichten
    • Wir haben geholfen
  • Unterstützen
  • Über uns
    • Fotogalerie
    • Video
    • Mission
    • Karte
    • Veranstaltungen
      • Tag der orthodoxen Volontäre 2015
      • Tag der orthodoxen Volontäre 2016
      • Tag der orthodoxen Volontäre 2017
    • Kontakte
  • Dar'ya E.
  • Mark V.
  • Taisiya G.

NOVEMBER 2021

Liebe Freunde!
Vielen Dank für Ihre stetige Unterstützung!
Im Oktober haben wir Savva Balabanov, 12 Jahre alt, hämophagozytische Lymphohistiozystose, und Maxim Antonenko, 29 Jahre alt, fortschreitendes linksseitiges Plattenepithelkarzinom finanziell unterstützt.
Im November sind weitere Familien an unsere Hilfe angewiesen:

Tamara Rastegaeva, 6 Jahre alt, aus Donezk Gebiet, diffuses Astrozytom (Hirntumor).
Tamara muss dringend behandelt werden. Der Tumor ist bereits 10cm groß. Die türkische Klinik namens liv hospital ist bereit sie aufzunehmen. Bei zeitnaher operativer Behandlung sind die Heilungschancen mehr als 80 Prozent. Alleinerziehende Mutter von Tamara kann aber die Behandlungskosten nicht alleine tragen. Tamara ist ihre einzige Tochter. Für die erste Phase der Behandlung werden 32 000 Euro benötigt. Eine gute Hälfte konnte bereits angespart werden. Die restlichen 17 000 Euro stehen noch offen.
Anastasia Vidyuk, 8 Jahre alt, Chmelnyzkyj Gebiet, SMA 1 Typ.
Wegen der Krankheit kann sich Nastja nicht mehr eigenständig bewegen. Derzeit kann das Mädchen nicht selber atmen – nur mithilfe der künstlichen Lungenventilation. Auch der Schluckreflex
ist nicht mehr da; ihre Mutter reicht das Essen über die Nasogastral-Sonde. Trotz der Tatsache, dass Nastja im Rollstuhl sitzt, ist es ein sehr aktives, intelligentes Mädchen, weil ihr Denkvermögen intakt ist. Anastasia ist Schülerin der 3. Klasse, hat gute Noten und bastelt gerne. Der Ausfall der Batterie für die künstliche Lungenventilation war für Nastja lebensbedrohlich. Nun ist Nastja von ununterbrochener Stromzuführung abhängig und darf das Haus nicht mehr verlassen. Beim Ausschalten des Gerätes hört sie auf zu atmen, weil das eigenständige Ein- und Ausatmen nicht mehr möglich ist.
Ihre Mutter sorgt alleine für Nastja. Sie leben von ihrer Behindertenrente. Ihre Unterstützung für den Kauf einer neuen Batterie wird benötigt. Das schenkt der Familie Sicherheit im Falle des Stromausfalls, Möglichkeit, das Haus zu verlassen und Freude von Kommunikation und Austausch mit Gleichaltrigen. Die Kosten betragen 574 Euro.
Darina und Bogdana Struk, Volynsk Gebiet, 18 Jahre alt, Osteogenesis imperfecta.
„Wir sind Darina und Bogdana. Wir sind Zwillinge und wohnen in einem kleinen Dorf. Seit unserer Kindheit leiden wir an eine seltene Krankheit, die umgangssprachlich auch Kristallkrankheit heißt. Mit unseren 18 Jahren sind wir etwas über ein Meter groß. Unsere bruchempfindlichen Knochen waren seit der Geburt frakturanfällig. Jede von uns hatte über 10
Frakturen, die Ursachen waren unwesentlich, die Leiden davon waren aber groß. Auch die kleinsten Prellungen konnten ein Grund für den Bruch sein, infolge dessen eine lange schwere Rehabilitation nötig war. Nur der Gott weiß, wie viele Schmerzen wir ertragen mussten und wie viele Tränen von uns und unseren Eltern geflossen waren! Ganz lange konnten wir gar nicht laufen und mussten getragen werden. Später hatten wir spezielle Fahrräder. Nun können wir uns bereits mit den Krücken fortbewegen. Unsere über alles geliebten Eltern, die selber Rentner sind, tun alles Ermöglichtes für uns!
“
Eine Reihe der kostspieligen Operationen ist nötig, um Darina und Bogdana vor Schmerzen zu befreien. Beide Schwestern müssen schon seit langen die Strapazen aushalten. Im Januar 2019 hatten sie einen Termin in der Klinik St. Augustin. Der behandelte Professor stellte einen Plan für die vier Operationen für jede Schwester auf. Die Behandlungen sollten 1,5 Jahre dauern. Das Warten auf einen Kostenvoranschlag und das Sammeln vom Spenden dauerte aber so lange, dass der Professor bereits zu dem Zeitpunkt in die Rente ging. Im Anschluss wurde ein weiterer Termin in Bonn vereinbart, bezahlt und durchgeführt. Dieses Mal wurde vom Arzt zwei Operationen für jede Schwester vorgeschrieben. Für März 2020 wurde bereits der Termin für die erste Operation vereinbart. Alle Vorbereitungsmaßnahmen wurden getroffen. Aber aufgrund der Krankheit vom Arzt wurde die Operation kurzfristig abgesagt. Die Schwestern warteten eine weitere Woche auf den Termin. Danach war aber COVID-Ausbruch, so dass die Kliniken keine ausländischen Patienten mehr aufnehmen konnten. Beide Mädchen mussten mit einem Charterflug nach
Hause zurückkehren. Desweiteren wurden die OP-Termine noch mehrmals verschoben, da Darina und Bogdana der Risikogruppe angehören. Nun werden Darina und Bogdana in den Bonner Kliniken erwartet. Mit einer Verplattung und mehreren Stiften werden die Knochen ausgerichtet und verstärkt. Dies ermöglicht das Leben ohne Schmerzen und Sturzangst, aktive Mitwirkung am Tagegeschehen, einen Beruf zu erwerben und sich selbst zu versorgen. Aber die Klinik fordert schon jetzt die Vorauszahlung für die vier OPs. Die Kosten belaufen sich auf 200 000 Euro.
Danke der Hilfe von Verwandten, Lehrern, Nachbarn, Bekannten und Freunden wurde bereits ein Teil der Summe eingesammelt. Der größte Teil des Betrages wurde von russischen, ukrainischen und deutschen Fonds versprochen. Sollten die OP’s nicht vor Januar 2022 stattfinden, werden diese Gelder aber nicht gespendet, da die Fonds nur Patienten unter 18 Jahren unterstützen. Die Restsumme beträgt 30 000 Euro.
Valerij Davydov, 12 Jahre alt, Moskau, die Folgen des Schädelhirntraumas.
Im Oktober 2020 wurde Valerij vom Auto überfahren. Er erlitt ein offenes schweres Schädelhirntrauma, war 3 Wochenlang in Koma und wurde zu einem palliativen Patienten. Dank den Eltern erhielt er eine Reha in Barcelona. Gute Techniken, gut ausgebildete Spezialisten, warme Aufnahme, Mut und Motivation des Kindes, Barrierefreiheit in der Klinik und in der Stadt, Schwimmen mit Gastrostoma trugen positiv zur Reha-Erfolgen bei.
Nach einem Jahr der Behandlung ist eine positive Dynamik deutlich sichtbar. Der Palliativstatus wird bald aufgehoben. Valera kann wieder den Kopf halten, dreht sich aktiv um, wagt die erste Versuch sich hinzusetzen. Auch das Atmen ohne Tracheostoma gelingt ihm gut. Die Ärzte arbeiten nun dran, ihn auch von Gastrostoma zu befreien. Der Verstand, das Denkvermögen und Logik ist wieder vorhanden. Er kann sich an seine Eltern erinnern, kann lesen, kann sogar das Schulprogramm in Englisch wiedergeben, versucht zu sprechen. Er kann aber noch nur „A“ sagen und zwei Worte aussprechen: Mama und Amen. Linke Hand und linkes Bein kann er auch bewegen. Dabei kann er noch ein Glas oder einen Löffel nicht halten.
Die Familie von Valerij sammelt Spenden für die Fortsetzung der Rehabilitation in der Klinik Guttmann in Barcelona. Die Kosten für eine 3-monatige Behandlung ohne Wohnkosten belaufen sich auf 15 000 Euro. Derzeit sind bereits 1200 Euro eingesammelt. Der Hauptverdiener in der Familie ist der Vater. Der Mutter wurde aufgrund der Abwesenheit auf der Arbeit gekündigt. In der Familie lebt noch ein weiteres Kind, die kleine Schwester von Valera, die 6 Jahre alt ist. Für die Reha werden noch die restlichen 13 500 Euro gesammelt.

BEEILEN SIE SICH, GUTES ZU TUN!
Bleiben Sie gesund!
Eine herzliche Umarmung,
Ihre Alina Titova

Impressum
Datenschutzerklärung
Russisch Orthodoxe Kirchengemeinde Stuttgart
IBAN:DE62600501010002645779, BIC: SOLADEST, Zweck: Kinderhilfe
PayPal
orthodiakonia.de@gmail.com