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JUNI 2023

Sommer ist die Zeit für Erholung und Entspannung, Urlaubszeiten – Zeit für sich und die Familie. Kümmert Euch um Euch. Uns ist es sehr daran gelegen, dass jeder, der dem Nächsten hilft, es auch weiterhin machen kann! Vor allem angesichts der neuen Ereignisse – Staudamm- Sprengung in der Ukraine – sieht man, das Böse schläft nie. Gleichzeitig vermehren sich die Guttaten und Zeichen der Menschlichkeit! Dies gibt uns allen die Hoffnung.

Liebe Freunde, vielen Dank für Eure Unterstützung. Letzten Monat konnten wir dank Eurer Mitwirkung die Behandlung von Svetlana M., aus der Ukraine, Onkologie, bezahlen. Wir setzen unsere Hilfe fort und setzen uns für diejenige ein, die unsere Hilfe benötigen.

Im Juni sind es Folgende:

Alekseev Aleksandr, 2 Jahre alt, Russland, Sankt Petersburg. Diagnose: Zerebralparese, spastische Diplegie. Bereits mit dem 1. Monat des Kindes fiel der Mutter erhöhter Tonus in Füßen des Jungen auf. Dem Kleinen wurden zwei Massage-Kuren und Therapien durchgeführt, aber der erhöhte Tonus ist dadurch nicht milder geworden. Kurz vor dem 1. Geburtstag des Kindes wurde bei ihm Zerebralparese diagnostiziert. Aleksandr bekommt regelmäßig rehabilitative Therapien, Hippotherapie und Schwimmunterricht. Des Weiteren hat er zwei intensive Reha-Kuren hinter sich und übt fleißig täglich. Sein Zuhause ist an seine Bedürfnisse eingerichtet: Sensorische Hängematte, eine spezielle Schaukel, Balancierbrett, Seil zur Gehhilfe. Aleksandr ist ein ehrgeiziger und starker Junge. Trotz allen Maßnahmen lässt spastische Diplegie den Jungen nicht altersgerecht entwickeln. Jede Krankheit bringt Rückschritt mit sich und fordert den Neuanfang. Aleksandr ist sehr wissensgierig und geistig gemäß dem Alter entwickelt. Er spricht bereits in Sätzen und spielt gerne mit seinem älteren Bruder. Er kann krabbeln, eine Weile ohne Unterstützung sitzen, stehen und mit gebeugten Knien an der Hand laufen. Der Junge benötigt eine OP zur Vorbeugung der Spastik. In der Kinderklinik des Heiligen Luis in den USA werden solche OPs durchgeführt. Als Folge wird Sascha laufen lernen. Wir sollen uns beeilen – je mehr Zeit vergeht, desto mehr gewöhnt sich der Körper an die falsche Haltung und die Wirbelsäule verkrümmt sich. Abseits der OP ist noch eine dreiwöchige Reha vorgesehen, eine individuelle Herstellung von Orthesen und Gehhilfe. Die OP ist auf August geplant. Die Rechnung muss aber bereits bis Mitte Juli beglichen werden. Die Rechnung beläuft sich auf 46 500 Euro. Ein Teil der Kosten wurde bereits gespendet. Die restliche Summe beträgt 34 400 Euro.
Kurbanov Muhammad, 14 Jahre alt, Russland, Dagestan Diagnose: Zerebralparese, spastische Diplegie, Skoliose. 2017 wurde Muhammad an der Wirbelsäule operiert. Ihm wurden Magnetimplantaten implantiert, die das Wachstum und korrekte Körperhaltung unterstützen. Alle sechs Monate wurde die Platzierung der Implantate gemäß dem Wachstum des Jungen in Deutschland angepasst. Dennoch wurde in der Pandemiezeit die Korrektur mit Abstand von 12 Monaten durchgeführt. Der Junge ist in der Zeit stark gewachsen. Nun fällt es ihm schwer, sich in einem speziell auf ihn entwickelten Rollstuhl fortzubewegen und zu sitzen. Muhammad verbringt gezwungenermaßen die ganze Zeit liegend und nimmt Schmerzmittel ein. Der Facharzt stellt fest, dass die Schrauben, an denen die Magnetstiften befestigt sind, durch Körperwachstum instabil geworden sind. Leider gab es in der Pandemiezeit keine Möglichkeit, diese zeitgerecht anzupassen. Wegen dem schnellen Wachstum des Jungen ist es notwendig, die Implantate durch neue zu ersetzen. Diese werden dem Jungen ermöglichen, sich altersgerecht und wachstumsgerecht zu entwickeln, die Wirbelsäule zu korrigieren, der Körperhaltung und dem gesundheitlichen Zustand des Jungen zu verhelfen. Nach der OP soll Muhammad allein sich fortbewegen können, sich selber zu versorgen und den Lebensstandard des Jungen und der ganzen Familie zu verbessern. Für die OP in der Klinik Altona (Hamburg) werden 51 000 Euro gesammelt. Der Restbetrag beläuft sich auf 3 050 Euro, die größte Summe wurde bereits gespendet.
Dolgih, Grigorij, 12 Jahre alt, Belarus, Minsk Diagnose: Zerebralparese, spastische Tetraparese des 3. Grades, Krampfbereitschaft.
Grigorij ist in der 30. Schwangerschaftswoche zur Welt gekommen. In seinen 12 Lebensjahren hat der Junge schon viel erlebt: Mehrere schwere OPs, langwierige Behandlungen und Reha. Trotz allem ist er sehr lebensfreudig, treibt gerne adaptive Sportarten für Kinder mit Behinderung, einschließlich Schwimmen, Trampolin, Rodeln. Grischa kann leider ohne Stütze nicht stehen oder laufen, seine linke Hand ist nicht ganz intakt. Der Junge hat aber viel Potential und mit jeder Reha verzeichnet er deutliche Verbesserungen. Die Reha-Kuren müssen aber in gewissen Abständen wiederholt werden. Die Familie ist auf Spenden für die nächste Kur in polnischem Zentrum Olinek angewiesen. Die Kosten belaufen sich auf 4 482 Euro.
Achremenko Aleksandr, 1 Jahr und 7 Monaten, Russland. Diagnose: Binokulares doppelseitiges Retinoblastom.
Der kleine Sascha hat ein bösartiger Tumor an beiden Netzhäuten der Augen. Am rechten Auge ist ein Tumor an einer Stelle ersichtbar, am linken Auge – sogar an fünf Stellen. Bereits vier Chemotherapien wurden ihm in Moskau durchgeführt. Leider zeigte die Chemo keine Wirkung auf die Tumorzellen. Die Eltern wendeten sich an die Schweizer Klinik Jules Gonin. Thermotherapie und Kryokoagulation wurden bereits bei Sascha durchgeführt. Aktuell bestehen große Chancen für den Erhalt der Sehstärke. Aber der Weg bis zur kompletten Genesung ist lang, schwierig und finanziell anspruchsvoll. Die Familie ist an unsere Hilfe angewiesen. Die Rechnung für die Behandlungen beläuft sich auf 66 580 Euro.
„Traumabehandlung. Wie kann man sich selbst und den anderen effizient und schnell helfen.“ Wir laden herzlich Psychologen und Ehrenamtliche zu einer internationalen Bildungskonferenz vom 15. bis zum 20. Oktober nach Montenegro ein. Die Teilnahme ist vor allem für diejenigen empfehlenswert, die mit Menschen in Krisensituationen arbeiten oder gerade selbst eine Krise durchleben. In diesen fünf Tagen bekommt Ihr die Gelegenheit, Euch nicht nur am Strand des herrlichen Mittelmeers zu entspannen, aber auch sich fortzubilden und geeignete Methoden zu erlernen, die Euch und Anderen helfen könnten. Nähere Informationen und den Anmeldelink findet Ihr auf unserer Seite orthodiakonia.de. Im Rahmen der Konferenz laden wir auch Flüchtlingsfamilien mit kranken Kindern ein.

 
BEEILT EUCH, GUTES ZU TUN!
Passt auf Euch und die Nächsten auf!
Herzliche Umarmung,
Eure Alina Titova

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