Liebe Freunde,
Unsere regelmäßige, bereits siebte DobroMore-Rehabilitationsfreizeit fand im Oktober statt — und sie war ein voller Erfolg! Sie war wirksam, herzlich und inspirierend. Vielen Dank an alle Teilnehmer! Wir sind einander nähergekommen und haben diese Tage mit Wärme und Licht gefüllt. Gemeinsam haben wir erneut die Hauptidee unserer Arbeit bestätigt: Wir schenken den Menschen ihr Glück zurück. Mein besonderer Dank gilt unseren Freiwilligen, die aus Deutschland, Russland, der Ukraine und Montenegro angereist sind — für eure Hingabe, eure großartige Unterstützung der Eltern schwerkranker Kinder, euer gutes Herz, eure Sensibilität, euren Professionalismus und eure Lebensfreude! Es macht uns glücklich, dass die meisten Helfer bei DobroMore aus unseren lokalen Gruppen von „Gute Tat“ kommen — und dass in diesem Jahr zum ersten Mal ehemalige Teilnehmer unserer Reha-Freizeiten als Volontären zum Helfen zurückgekehrt sind! Wir hoffen, euch im nächsten Jahr wiederzusehen.

Wir danken auch allen, die uns weiterhin unterstützen — mit guten Taten, Spenden, Gebeten und aktiver Teilnahme. Dank euch können wir Familien in schwierigen Lebenssituationen helfen.

Im vergangenen Monat konnten wir gemeinsam helfen:
Darja Jermak, 14 Jahre, Belarus. Diagnose: Osteosarkom des Oberschenkels.

In diesem Monat warten folgende Kinder auf unsere Hilfe:

IGNAT LITWINENKO, 12 Jahre, Kasachstan. Diagnose: Zerebralparese, spastische Tetraparese, GMFCS-Stufe V. Ignat kämpft seit frühester Kindheit mit seiner Erkrankung. Kürzlich wurden Hüftosteotomien durchgeführt. Die Ärzte warnen, dass ohne weitere Behandlung und Rehabilitation die Kontrakturen zunehmen werden — besonders während des hormonellen Wachstums. Eine mögliche Behandlung ist die Implantation einer Baclofenpumpe, doch diese Methode ist in Kasachstan nicht verfügbar. Die Ärzte empfehlen eine Operation und anschließende Reha in China. Ignats Intellekt ist vollständig erhalten, er besucht die 5. Klasse einer Regelschule. Die Mutter erzieht ihn allein; der Junge hat keine nahen Angehörigen und keinerlei finanzielle Mittel für Operation und langfristige Rehabilitation. Benötigte Summe: 18.000 €.

DMITRIJ SJELESNOW, 16 Jahre, Belarus. Diagnose: desmoplastischer kleinrundzelliger Tumor, Stadium 4. Dmitrij wird seit vier Jahren in Freiburg (Deutschland) behandelt. Er hat Chemotherapie und mehrere Operationen hinter sich und befindet sich nun in einer wichtigen Erhaltungstherapie gegen Rückfälle. Medikamente und Untersuchungen alle drei Monate sind sehr kostspielig. Doch die Therapie wirkt — ein Abbruch ist unmöglich. Die Klinik hat eine Rechnung über 50.000 € ausgestellt. Die Familie bittet um finanzielle Unterstützung.

SABA BALABANOW, 16 Jahre, Russland. Diagnose: Hodgkin-Lymphom, Stadium 4. Saba ist seit vielen Jahren unser Schützling. Gott sei Dank trägt sein mutiger Kampf Früchte — er ist nun in Remission. Nun muss dringend der Port entfernt werden, der während der Therapie eingesetzt wurde. Die Kosten der Operation betragen ca. 3.000 €.

Wenn Sie Kinder- oder Erwachsenenrollstühle oder Rollatoren spenden können, wird die orthodoxe Kirche des hl. Panteleimon in Köln sie dankbar annehmen. Viele unserer Schützlinge in Köln und Bonn möchten gern den Gottesdienst besuchen, haben jedoch ohne Hilfsmittel Schwierigkeiten, zu den Ikonen, zur Kommunion oder zum Kreuz zu gelangen. Wir freuen uns über jede Unterstützung!

Wir laden Sie außerdem herzlich zu den Weihnachts- und Neujahrsbasaren von Gute Tat ein. Die gesamten Einnahmen gehen an unsere bedürftigen Familien in den Regionen. Tun Sie sich und Ihren Lieben etwas Gutes — und tun Sie gleichzeitig ein gutes Werk! Die Termine und Orte finden Sie auf unserer Website. Wenn Sie einem kranken Kind ein Weihnachts- oder Neujahrsgeschenk machen möchten, können Sie eine Spende mit dem Vermerk «Kinderhilfe Geschenk» überweisen oder gezielt ein Geschenk kaufen und unseren Freiwilligen zukommen lassen. Die Briefe der Kinder an den Weihnachtsmann veröffentlichen wir im nächsten Newsletter und auf orthodiakonia.de.

 
EILT, GUTES ZU TUN!
Mit herzlicher Umarmung,
Ihre Alina Titova