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DEZEMBER 2021

Liebe Freunde!

Wir haben im letzten Monat Savva Balabanov, 12 Jahre alt, hämophagozystische Lymphohistiozystose, Maxim Antonenko, 29 Jahre alt, fortschreitendes linksseitiges Plattenepithelkarzinom und Alina Kuprijanova, 7 Jahre alt, angeborener Herzfehler, infantile Zerebralparese finanziell unterstützt.

Wir unterstützen die Familien aber nicht nur finanziell. Mehreren Familien stehen unsere Volontäre monatlich vor allem mit Rat und Tat zur Seite.
Vielen Dank, liebe Volontäre und Förderer, für Ihre stetige Unterstützung!

Unsere „Weihnachts“-Schützlinge sind Folgende:

Viktoria Sabelkis, 13 Jahre alt, Russland, Sankt-Petersburg, Ewing-Sarkom.
Vika ist eine Profi-Schwimmerin, Mitglied der Sportschule für Olympianachwuchs „Raduga“. Ihr Hauptschwimmstil ist Brustschwimmen. Sie hat bereits mehrere in der Sportwelt bedeutende Siege und Leistungen erzielt. Viktoria ist unter anderem eine talentierte Musikerin und spielt Klavier, Domra und Metallophon. Im Frühjahr 2021 ist der Vater von Vika unerwartet gestorben. Das war ein harter Schlag für sie. Kurz danach ging es Vika nicht gut; sie fieberte stark. Die Untersuchungsergebnisse deuteten auf eine seltene Krebskrankheit hin, nämlich auf Ewing-Sarkom.
Seit ein paar Monaten ist das Mädchen in Köln in Behandlung. Sie macht Chemotherapie durch, muss im Anschluss operiert und rehabilitiert werden. Viktoria hofft auf die Heilung und träumt davon, wieder Sport zu machen.
Ihre Familie benötigt eine regelmäßige Unterstützung bei monatlichen Lebenshaltungskosten, ca. 800 Euro.

Sofia Rudenko (getauft als Sofia), 8 Jahre alt, Grodno, Mikrozephalie, spastische Tetraparese, psychomotorische Retardierung.
Im ersten Lebensjahr sind gesundheitliche Probleme aufgetreten, die zu mehreren Diagnosen und einer Behinderungsstufe geführt haben. Dank der Beharrlichkeit von Eltern und unterschiedlichen Therapien waren deutliche Entwicklungsschübe zu sehen.
Die nächste Reha ist nun einplant – im Moskauer Reha-Zentrum „Dobroe slovo“. Die Therapiekosten decken mehrere Bereiche ab: Verhaltenstherapie, 55 Privatstunden, Delphintherapie, АВА/Neurodefektologie (Sprachtherapie, Neurotherapie), BAC-Therapie (neuroakustische Korrektur), Tomatis, Wohn- und Verpflegungskosten, sowie ein spezielles Programm für die weitere Rehabilitation zu Hause. Die Kosten belaufen sich auf 3 500 Euro.
Ilona Doluhanjan, 17 Jahre alt, Krasnodar, Ostheosarkom.
Im April 2020 hat Ilona Beinschmerzen gespürt, die nicht diagnostiziert werden konnten. Als es ohne triftigen Grund zu einem Oberschenkelbruch kam, wurde bei Ilona Knochentumor in einem fortschreitendem Stadium festgestellt.

Die Verwandten haben alles verkauft, was verkauft werden konnte, um ihr Therapie in Deutschland zu ermöglichen. Leider konnte das Bein nicht mehr gerettet werden. Es wurde viel Zeit verstrichen und das Bein musste amputiert werden. Daraufhin wurde bei Ilona Chemotherapie eingesetzt. Nach ein paar Monaten der intensiven Behandlung ist die Remission eingetreten. Nun lernt Ilona erneut mit einer Prothese zu laufen. In der Zukunft ist es geplant, eine bionische Prothese bei ihr anzulegen.
In diesen zwei Jahren wurden die finanziellen Möglichkeiten der Familie ausgeschöpft. Es sind noch Rechnungen von der Klinik i.H.v. 13 125 Euro zu begleichen, die schnellstmöglich bezahlt werden müssen.
Für die bionische Prothese sind noch weitere 35 000 Euro erforderlich.

Alisa Isaeva, 10 Jahre alt, aus der Ukraine, Donezk Gebiet.
Diagnose: Hydrozephalus, Skoliose, Crouzon-Syndrom, Gelenkfehlbildung, Arnold Chiari Anomalie.
Alisa kam zur Welt im 8. Monat und konnte nicht direkt einen Atemzug machen. Darauf folgte Intensivstation, OP zur Trennung der zwei von drei Schädelnahten (Kraniostenose); ihr wurde Tracheostomietubus angelegt, danach noch ein Stift zum Abgang der Rückenmarkflüssigkeit.
Ihre Eltern haben sich im Anschluss ständig um die Rehabilitation von Alisa gekümmert, dank der Alisa mit 6 Monaten bereits Kopf halten konnte, mit 9 Monaten sich hinsetzen konnte und mit 1,5 Jahren das Laufen gelernt hat. Mit zwei Jahren konnte das Mädchen alle Farben unterscheiden, Buchstaben und Ziffern erkennen, Stapelspielzeug aufbauen und Knobelaufgaben machen. Während der Kriegszeiten wurde die Familie gezwungen, die Heimat zu verlassen. Dieser Ortwechsel hat sich negativ auf den Zustand von Alisa ausgewirkt. Häufige Lungenentzündungen, 4 Komas und als Folge die Unfähigkeit wie vorher zu Laufen waren das Ergebnis des Umzuges. Lange 10 Monaten waren nötig, um Alisa mit Gehhilfen wieder zum Laufen zu bringen. Die Skoliose hat sich aber weiter fortgeschritten. Der Krümmungswinkel war kritisch. Diesen Sommer wurde Alisa in Barcelona an der Wirtbelsäule operiert. Dem Ganzen zu Trotz wurde Alisa in die 4. Klasse einer Grundschule eingegliedert, im Einzelunterricht. Ihre Lieblingsfächer sind Mathe und Englisch. Sie mag puzzeln. Weitere Therapien und ein auf sie angemessener Rollstuhl sind erforderlich, um die Erfolge zu befestigen. Die Kosten des Rollstuhls beziffern sich auf 2 922 Euro.

Alexej Drannoj, 39 Jahre alt, Brest, infantile Zerebralparese.
Bei Alexej wurde noch in früher Kindheit infantile Zerebralparese diagnostiziert, aber er hat das eigenständige Laufen gelernt, den Schulabschluss bekommen, eine Ausbildung gemacht und arbeitet nun. Aleksej kann nur schlecht laufen und leidet unter starken Kniegelenkeschmerzen. Nach der Beratung mit deutschen Ärzten hat er Hoffnung auf Verbesserung seines Zustandes. Aleksej benötigt neuroorthopädische Behandlung des Weichgewebes der unteren Extremitäten und Kapsulotomie des Kniegelenks. Diese Behandlungen sollen zur Linderung der Schmerzen führen, kosten aber 39 000 Euro. Ein Teil der Mittel wurde bereits eingesammelt. Der Restbetrag beläuft sich auf 11 802 Euro.

In unserem Weihnachtsbrief möchte ich gerne von einer wunderbaren Frau und einem mutigen, sowie barmherzigen Menschen berichten – Larisa Sanjukevitch. Sie ist die Mutter von Sascha und Pascha, die seit der Geburt wegen infantiler Zerebralparese an ein Leben im Rollstuhl angewiesen sind. Wir haben einmal dieser Familie geholfen, eine Hüft-OP in Deutschland durchzuführen. Nach einer medizinischen Reise nach Deutschland ist Larisa zurückgekehrt mit einem Bestreben, den anderen in Grodno lebenden Kindern mit der gleichen Diagnose wie bei ihren Söhnen ein normales Leben zu ermöglichen und ihren Familien das Gefühl zu geben, nicht alleine zu sein, sondern in die Zukunft sicher zu schauen. Larisa hat eine Gemeinschaft aus solchen Familien mit Kindern mit Behinderung aufgerufen, eine Wohnung gemietet und ein Reha-Zentrum „Ruka pomoschi“ aufgemacht.
Es wurden am Anfang Renovierungsarbeiten durchgeführt, Geld für medizinische Ausstattung gesammelt, Spezialisten ausgebildet, um sich die Kosten der ausländischen Rehabilitation zu ersparen. Und das konnte sie nur dank ihrer inneren Motivation, guten Kommunikationsfertigkeiten und der Fähigkeit, das Angefangene zu Ende zu bringen erreicht!
Das war Larisa, die sich dafür engagiert hat, dass Kinder mit Behinderung einen Babysitter in Weißrussland bekommen sollen. Viele Schreiben hat sie an Ministerien in Minsk erfasst. Und konnte die Lage der vielen Bedürftigen verbessern. Wenn Sie noch denken, wem Sie in dieser vorweihnachtlichen Zeit helfen könnten oder bereit sind, regelmäßig jemanden zu unterstützen, dann ist diese Organisation eindeutig ein wertvolles Beispiel dafür!

Ein Auszug aus dem Brief von Larisa:

«Wir sind ein Wohltätigkeitsverein, der dazu beiträgt, die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen mit Behinderung, sowie deren Familienangehörigen zu verbessern; ihre Eingewöhnung, Rehabilitation und Eingliederung ins Sozialleben ermöglicht, sie dabei unterstützt und begleitet.
Wir arbeiten mit Familien, die Kinder mit infantiler Zerebralparese, Autismus, Down-Syndrom, Rein etc. großziehen.
Unter unserer Obhut sind derzeit 106 Familien. Im Laufe des Jahres veranstalten wir unterschiedliche Aktionen für unsere Familien. Wir unterstützen sie mit Lebensmitteln, humanitärer Hilfe, Hygieneartikeln, Familien-Fotosession, Organisation von Ausflügen, Festveranstaltungen, Bildungsseminaren, Rehabilitation etc.
Unser Verein befindet sich gerade auf 139 m2, die wir gemeinsam mit den Eltern unserer Kinder renoviert und ausgestattet haben.
Derzeit wird ein kostenloser Fitnessraum für die Kinder eingerichtet, der allen Eltern bereitgestellt wird, die zu Hause die Übungen mit Geräten nicht machen können. Somit wird der physische Zustand der Kinder verbessert, weil diese Kinder auf kostspielige Turngeräte angewiesen sind.
Es wurde ein Spendenkonto eingerichtet, auf das die Förderer das Geld einzahlen können. Und zwar konnten wir bereits etwas ansammeln, aber die Unterhaltungskosten, die Gehälter für unsere zwei Angestellte mit Behinderung und Energiekosten im Winter schöpfen langsam unsere finanziellen Ressourcen aus.
Wir geraten somit in einen Teufelskreis, weil wir an unserem Fitnessraum nicht weiterarbeiten können, weil unsere Unterhaltungskosten derzeit hoch sind.
»

Der Verein „Ruka pomoschi“ („Hilfende Hand“) benötigt ca. 500 Euro monatlich, um seine laufenden Kosten zu decken und ca. 7 000 Euro für die Ausstattung des Fitnessraumes für ihre Schützlinge.

Wir wünschen allen schöne Weihnachtszeit!

Beeilen Sie sich, Gutes zu tun!
Passen Sie auf sich und Ihre Nächsten auf!
Eine herzliche Umarmung,
Ihre Alina Titova

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