November 2015

Liebe Freunde!

Im vergangenen Monat konnten wir dank Ihrer Mühen und gütigen Herzen die Behandlung von Nikita Kutscherenko aus Mykolajiw (Ukraine), 15 Jahre, Infantile Zerebralparese, Gehirnzyste, vollständig bezahlen! Nun hat der Junge bereits mit der Rehabilitation begonnen. Seine Mutter dankt Gott dafür, dass Er ihrem Kind so gutherzige Menschen schickt.

Wir konnten ebenfalls einen Teil der Behandlungskosten für Olga Sikirnizkaja, 16 Jahre, Wirbelsäulentumor, bezahlen. Diese schöne und starke junge Frau wird im Januar in die Klinik anreisen, um vom Rollstuhl aufzustehen und wieder laufen zu lernen. Olga dankt allen, die ihr diese Chance geben!
Von Ihren Spendengeldern haben wir auch Flugtickets für die sechsjährige Jana Labun aus Abakan (Russland) gekauft, die einen komplizierten Herzfehler hat. Im Dezember wird sie mit ihrer Mutter und ihrer Oma zur Kontrolluntersuchung nach Deutschland kommen.
Im November benötigen folgende Kinder und Erwachsene Ihre Hilfe:
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Oktober 2015

Liebe Freunde!

Im vergangenen Monat haben unsere Diakonie-Gruppen mehrere Dutzend Familien betreut. Unsere Ehrenamtlichen kontaktierten Kliniken, holten Anreisende von Flughäfen ab, suchten Wohnmöglichkeiten, übersetzten während der Behandlung, unterstützten, sammelten Geld, Anziehsachen und Essen, schrieben Briefe an Behörden, halfen bei der Visaverlängerung, bei der Arbeitserlaubnis und bei Einladungen für Verwandte, beschafften Medikamente, brachten die Familien zur Kirche, beteten, waren bis zur letzten Minute da…

Ich danke allen Ehrenamtlichen, Koordinatoren und Mitarbeitern der Diakonie für ihre Arbeit! Danke Ihnen allen für Ihre Hilfe!
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Guten Tag Alina!

Besten Dank noch einmal für die Hilfe! Für Nikita war diese Behandlungsphase nicht einfach. Während der Behandlung wurde bei ihm Windpocken diagnostiziert. Er wurde für ein paar Tage unter Quarantäne gestellt. Mit Fieber und Juckreiz. Gott sei Dank reagierten alle in der Klinik gelassen darauf. Nachdem die Krise überstanden worden war, wurde es uns genehmigt, die Behandlung fortzusetzen. Somit fehlte Nikita nur ein paar Tage in der Klinik. Krankheitsbedingt mussten wir zunächst Rückschritte machen. Der Körper war geschwächt. Nikita ist jetzt wieder fit und dank der Behandlungskur erzielten wir wieder gute Ergebnisse. Besten Dank!!!!

Natalia und Euer Nikita Kucherenko

Liebe Freunde aus der Ferne und alle Helfer aus Deutschland!

Vom Herzen bedanken wir uns bei euch dafür, dass ihr uns in der Stunde der Not unterstützt und euren Beitrag zum Kauf des Gerätes in der Orthopädiewerkstatt „Pohlig“ bei der Klinik in Aschau beigesteuert habt. Mit diesem Gerät kann unser Sohn das Stehen lernen! Denis kann ja bereits seit mehr als drei Jahre wegen der starken Spastik und der daraus resultierenden Überkreuzung der Glieder nicht auf den Füßen stehen. Nun können wir die Beine trainieren, Knochen stärken und ein paar Stunden am Tag stehen bleiben. Und wir danken dem Gott für die Menschen, die Er uns schickt. Alle Geräte sind sehr schön gemacht, mit Flugzeugen, Schiffen und Autos ausgemalt – mit den Symbolen der Bewegung. Und unser Ziel lautet auch Bewegung! Denis hat an mehreren Tagen jeweils 5-6 stündige Anproben und Ausmessungen stoisch ausgehalten und im Endeffekt – Lob an alle Fachleute – fühlt er sich sehr glücklich damit. Liebe Alina, vielen Dank allen, die in eurem freundlichen Team mit Herz uns Selle unseren Kindern helfen. Danke an Iryne Yarets, die mit ihrem Ehemann auch am Wochenende uns besucht und Denis kennengelernt hat. Denis hat diese Begegnung in der Tat gut gefallen, er war von Emotionen überwältigt. Ira Zhitomirskaja und Natascha Belgorodskaja sind mit uns immer in Kontakt geblieben und haben sogar ab und wieder direkt am Telefon für uns übersetzt.

Wir wünschen euch viel Gesundheit, liebe Helfer, und gutes Gelingen! Gott sei mit euch!

Denis Krasnikov und seine Mama

Guten Tag Alina,
ich bin wieder in Russland, wurde bereits untersucht. In Russland wurde ich in zwei Jahren nicht so gründlich untersucht wie in Deutschland! Ich kann mich nicht genau erinnern, wie die Diagnose lautet, aber mir wurde gesagt, dass ich leben werde. Das wichtigste sei mehr Bewegung. Hingegen wurde mir in Russland immer gesagt, ich solle mehr liegen. Das hat im Endeffekt meine Beine zerstört. Momentan befinde ich mich im Rehabilitationszentrum von des Russische Innenministerium, eine gute medizinische Einrichtung. Hier gibt es viele Schwimmbäder, Bewegungstrainer und medizinie Gymnastikstunden. Mittlerweile versuche ich sogar schon, die ersten Schritte ohne Krücken zu gehen. Manchmal misslangt das und ich falle aber das wichtigste ist sowieso die richtige psychische Einstellung – und die habe ich! Alexander ist ein toller Mensch, seriös und zuverlässig, wie sie es mir gesagt haben! Er hat mir dort sehr sehr geholfen. Und die Ärzte sind im vergleich zu unseren wahre Engel! Sie hören aufmerksam zu, erklären jeden Schritt detailliert. Beschrieben in einem Wort: ich bin BEGEISTERT!

Ich danke für Ihre Hilfe Alina!!! Sie gaben mir die Möglichkeit, ein neues Leben zu anzufangen. Manchmal bekomme ich Angst, wenn ich nachdenke, was sonst mit mir wäre.