JUNI 2019

Liebe Freunde, ich danke für Ihre Unterstützung!
Im Mai konnten wir mit dem gespendeten Geld ein SWASH-Gerät für Denis Krasnikow, Diagnose: Infantile Zerebralparese, 16 Jahre alt, aus Woronesch, bezahlen und die Familien von Sascha Prowotorow, 6 Jahre alt, aus Gatschina (St. Petersburger Region), Diagnose: Gehirntumor, sowie von anderen Schützlingen finanziell unterstützen.
Im Mai bekam die Diakonie 25 neue Hilfsanfragen, zusätzlich zu den Bitten um Hilfe an unsere lokalen Diakoniegruppen. Abgesehen von finanzieller Unterstützung fragen uns unsere Schützlinge oft nach Hilfe bei der Kliniksuche, bei schwierigen juristischen Fragen, bei der Übersetzung von Papieren oder Arztgesprächen, bei der Wohnungssuche, beim Visaantrag, bei der Organisation von Geburtstagsfeiern für die Kinder in Krankenhäusern. Sie bitten um Ratschläge, moralische Unterstützung, Gespräche und Fahrten zu Priestern. Unsere Ehrenamtlichen versuchen, allen zu helfen und alles zu tun, was in ihrer Macht steht. Und meistern das bis jetzt hervorragend. Doch wir wären froh über Ihre Teilnahme und Unterstützung!
Im Juni brauchen folgende Schützlinge unsere Hilfe: Weiterlesen

Programm Zum Tag des orthodoxen Volontärs

Deutschland, Krefeld, 5-7 Juli 2019

5. Juli, Freitag

Traditionen der christlichen Barmherzigkeit und neue Technologien in der Freiwilligenarbeit

Datum der letzten Aktualisierung: 21.06.2019

17.00 Empfang und Anmeldung der Teilnehmer. Tee mit Kuchen
18.00 Gespräch von Freiwilligen und Gemeindemitgliedern mit Erzbischof Panteleimon (Shatov).

6.Juli, Samstag

8.30 Gebet vor Beginn jeder guten Tat en zum Heiligen Johannes von Shanghai.
9.00 Eröffnung des Freiwilligentags.
Begrüßung Erzbischof Podolsky Tikhon, den Leiter der Berlinern und Deutschen Diözese.
Eröffnungsrede – Erzpriester Ilya Limberger
9.30 Bedeutung der Freiwilligentätigkeit im Christlichen Leben, Erzbischof Panteleimon (Shatov).
10.30 ,
Tätigkeitsbericht der Diakonie und Pläne, Alina Titova, Russische-Orthodoxe Diakonie „Guttat“, Deutschland
11.00 Vorträge:Kennenlernen mit der Arbeit von diakonischen Gruppen in den Kirchengemeinden in Deutschland und von Freiwilligengruppen anderer Länder
11.15 Kaffeepause und Poster Session. Gemeinsames Foto.
11.45 Sollte das Geheimnis klar werden oder warum brauchen wir ein organisiertes Ehrenamt, Diakon Igor Kulikov, Leiter des Fernlern- und Fortbildungssektors der Synodalen Abteilung für kirchliche Wohltätigkeit und sozialen Dienst der russisch-orthodoxen Kirche in Moskau.
12.15 Über die Teamrolle in der Freiwilligenarbeit, Alina Titova
12.00 Moderne Technologien für effiziente Kommunikation in beteiligten Projektteams. Alexey Glamozda, Leiter des Regionalbüros Osteuropa, „Levereis“, Deutschland
13.00 Kaffeepause
13.15 Prüfung durch Fundraising: Technologie als Antwort auf Herausforderungen. Pascale Lépine, Gründer von Atypic, einem Beratungsunternehmen für den gemeinnützigen Sektor, Kanada.
14.00 Wer ist ein Freiwilliger? Frederika de Graaf, Freiwilliger des Ersten Moskauer Hospizes, benannt nach Vera Millionshchikova,
Russland
14.45 Mittagsessen
15.15 Methode der therapeutischen Erholung bei der Rehabilitation von Kindern und ihren Familien während und nach einer Krankheit. Anna Vorotnikova, Koordinatorin der Freiwilligenausbildung, Zentrum Dobro More, Russland
16.00 Über Partnerschaft, Aufmerksamkeit und kreative Inhalte in Arbeit mit schwerkranken Kindern. Konstantin Sedov, „Krankenhaus-Clowns“, Russland
16.45 Kaffeepause
17.00 Sektionsarbeit:
1. Die Rolle der Information und der IT-Technologie für wohltätige Zwecke
2. Ist es möglich, Wohltätigkeit in die Selbstversorgung zu überführen? Projekt Dobro More, Montenegro
3. Training „Clowns im Krankenhaus“
4. Training „Emotionaler Burnout“
5. Jugendrundtisch
18.00 Abendgottesdienst, Beichte
19.30 Abendessen
20.00 Samowar. Unterhaltung mit einer interessanten Person: Frederika de Graaf.

7.Juli, Sonntag

9.30 Liturgie unter der Leitung von Erzbischof Tikhon Podolski
11.30 Zusammenfassung. Abschluss des Tages des Orthodox-Freiwilligen.
Mittagessen
12.00 Wohltätigkeitsmarkt „Die weisse Blume“
15.00 Besuch von Kindern mit Konstantin Sedov

Adresse: Wielandstraße 11, 47799 Krefeld

Ansprechpartner: +49 178 5408805, Alina Titova, + 49 176 21214717, Elena Palchinsky.

Im Programm sind Änderungen möglich! Aktuelle Informationen finden Sie auf der Webseite von Diakonia.

Beeilen Sie sich, um Gutes zu tun!

„Die weiße Blume“ in Krefeld

Hallo, liebe Freunde!
Schon sehr bald, am 7. Juli, wird die Hilfsorganisation „Dobroje Delo“ oder zu Deutsch „Guttat“ ein Fest der Nächstenliebe und Wohltaten in Krefeld veranstalten. Diese Wohltätigkeitsaktion trägt traditionell den Namen „die weiße Blume“.
Jedes Jahr überrascht das Wohltätigkeitsfest mit einer großen Anzahl von Menschen, die kommen um ihren Beitrag in die Taten der Liebe und Mitgefühl zu leisten.
Unsere Freiwillige besuchen Kranke in den Kliniken, leisten seelischen Beistand, versorgen die kranken Kinder und ihre Familien mit allen wichtigen Informationen und übernehmen organisatorische Aufgaben. Darüber hinaus führen sie Spendensammlungen durch, klären Kinder und Jugendliche über die Notwendigkeit und Nutzen der Wohltaten gegenüber unserer Mitmenschen auf, bilden neue Helfer aus, organisieren und führen Wohltätigkeitsmessen, Konzerte, Ausstellungen und vergleichbare Veranstaltungen durch.
„Guttat“ hilft ihren Schützlingen bei der Kommunikation mit Fonds und medizinischen Einrichtungen.
Die Freiwilligen von „Guttat“ arbeiten ausschließlich ehrenamtlich.
Derzeit sind rund 250 ehrenamtliche Helfer in Deutschland, Russland, den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Israel und anderen Ländern an dem Projekt beteiligt. Monatlich unterstützt die Diakonie bis zu 70 Kinder aus Russland, Ukraine, Weißrussland, Usbekistan, Moldawien, Kasachstan und weiteren Republiken der ehemaligen UdSSR.
Wir möchten Sie bitten, an unserem Fest teilzunehmen und zu einem Teil unserer Feierlichkeit zu werden und somit ihren Beitrag in die Tat der Barmherzigkeit zu leisten.
Wir hoffen auf Ihre Hilfe!

Adresse :

Russische Orthodoxe Kirche
Gemeinde der Hl. Grossmärtyrerin Barbara
Wielandsrtaße 11
47799 Krefeld

See Translation

Das Fest „Die weiße Blume“ 19.05.2019, Moskau


Fotos: das Festival aus der Sicht unserer Freiwilligen
Das wohltätige Fest fand am 19 Mai in Moskau im „Marfo-Marienskaja“ Kloster statt. Der orthodoxere Hilfsdienst veranstaltet dieses Fest jährlich (schon 9 Jahre). Im 2019 ist „Die weiße Blume“ das größte. Tausende der Moskowiter und der Gäste aus den anderen Städten waren da. Ungefähr 4 Mio. Rubel wurde gespendet.

In diesem Jahr innerhalb des Interaktionsprogrammes zwischen der Diakonie und „Miloserdije“ leitete die Angestellte der „Miloserdija“ einige Webinaren über die Technologie und des Vorbereitungsprozess des Festes und die Angestellte der Diakonie – Elena Palschinskaj aus Krefeld, Olga Schmidt aus Wiesbaden, Irina Simonova aus Berlin – alle haben Moskau besucht.

Unsere Helfer nahmen über die Vorbereitung des Festes teil, sahen viel und lernten. Elena Palschinskaja erzählt: „Am 15 Mai kam ich in Moskau. Wir wurden von Maria Vitalevna, Leiterin des St. Dmitrievsky Kinderzentrums, herzlich begrüßt. Ich wurde am Flughafen von einem Mitarbeiter des Zentrums getroffen und fuhr zum Ziel. Moskau vor für mich die fremde aber nette Stadt. Am nächsten Tag, nachdem ich die Karte erlernt habe, noch nicht sicher wie U-Bahn funktioniert, bin ich in die Einrichtung „Miloserdije“ gekommen. An diesem Tag hab ich bei der Dekoration von Gläsern für Spenden und der Packung des Klaviers geholfen. Im Lagerraum des Tempels ich und Olja Romanova haben die Plastikboxen für Spenden herausgezogen, die wir am Samstag mit anderen Freiwilligen geklebt haben Robben und Embleme der weißen Blume. Wann ich mit Natalia ausgekommen war, war ich ein bisschen Müde aber mit dem wohlgefälligen Gefühl.

Am Freitag habe ich erst mal auf Olga Schmidt gewartet und danach sind wir in den Geschäftsstelle gegangen. An diesem Tag haben wir geholfen, die Eintrittskarten für Ausflüge zum Tempel, zum Museum und zum Garten auszuschneiden. Wir haben den netten Menschen erkennt, Erfahrungen ausgetauscht und die Angestellte zuhört.

Nachdem wir mit Anja Belavina gesprochen haben, haben wir entscheidet die Schlüsse am Samstag und Sonntag ziehen. Am Samstag am 18 habe ich unsere Handwerke in das Kloster unter dem Natalia’s Auge gebracht. Die Helfer haben überall, fleißig wie die Ameisen, gearbeitet und wir haben versucht diese Atmosphäre der Güte aufzunehmen.

Unser „Dobroje Delo“ hat einen Tisch unter dem Dach. Wir haben unsere Handwerke eingeschätzt, den anderen geholfen, paar Fotos für Diakonie gemacht und zufrieden in das Kinderzentrum zurückgekehrt. Am Sonntag am Morgen ist Irina zum ersten Mal gekommen. Bei unserer Ankunft wurden unsere Handwerke mit anderen vermischt, was mich kleinlaut gemacht hat. Aber es ist wirklich nicht schlimm. Für unser großes Plakat hat es keinen Platz gegeben, deshalb haben wir nur den kleinen gestellt. Nachdem wir auf einem Tisch unsere Flyer zerlegt hatten, haben wir arbeiten begonnen.
Wir haben den Prozess verstanden, über die PR vergessen, wunderbaren Fotos gemacht und viel Spaß gehabt. Die sehr große Zahl der Menschen, die die Handwerke gekauft haben oder einfach das Geld gespendet haben.

Ich kann mich einen Fall erinnern. Unsere Puppe hat 2000 Rubel gekostet. Eine Frau unsere Erzählung über Deutschland und die Spielzeugbeschreibung gehört hat, hat 5000 gegeben und ist weiter gegangen. Eine freundliche Seele.

Nachdem wir fast alles verkauft haben, ohne Kleinigkeiten zu zählen, waren wir zufrieden und voller positiver. Am nächsten Tag bin ich nach Deutschland geflogen (dieses Mal ohne Hilfe, ich war schon sicher in dieser fremden, aber sehr nette Stadt Moskau“.

Wir hoffen, dass die Wechselwirkung zwischen Diakonie und „Miloserdije“ geht weiter und „Das weiße Blume“ werden bald in der Städte in Deutschland stattfinden.

MAI 2019

Ich wünsche Ihnen allen Frohe Ostern! Mögen wir Teil dieses Sieges des Lebens über den Tod sein!
Liebe Freunde, im letzten Monat haben wir 20 neue Hilfsanfragen angenommen und unsere Arbeit an den schon bestehenden fortgesetzt. Unsere Ehrenamtlichen organisieren die Suche nach Krankenhäusern, die Anreise, die Übersetzung der Papiere, die Unterstützung durch Fonds und
die alltägliche Hilfe vor Ort. Dank Ihrer ständigen Unterstützung konnten wir mehreren Familien finanziell helfen. Unter anderem haben wir den Anflug und die Nierentransplantation für Rosa Knedschewitsch bezahlt und die Wohn- und Behandlungskosten für unsere Schützlinge: Adelina Abdullina , 4 Jahre alt, Diagnose: Leukämie; Alisa Terechowa, 13 Jahre alt, Diagnose: Gangliogliom-Rezidiv; Sofia Dukaschowa, 8 Jahre alt, Diagnose: Leukämie.

Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr gutes Herz!

Unsere Schützlinge im Mai: Weiterlesen